lunedì 6 maggio 2019

00012 Extra 4ta Octava Aleman





8.8.2018

DAS SCHLARAFFENLAND ODER DER WALL DER ILLUSION
der Pfad, der zur LICHTWELT führt

  

Wer kennt nicht das Märchen vom „Schlaraffenland“, das jedoch nur erreicht werden kann, wenn man sich durch einen meterdicken Schutzwall isst (frisst). 

 

Die Welt von Licht und Leben befindet sich auf der anderen Seite dieser dicken Festungsmauern, die ein ganz besonderes Land behüten, denn hier werden alle Gedanken unmittelbar wahr.
Daher können nur die transformierten Seelen dort eintreten, doch aus was besteht dieses „Bollwerk“?



Es ist die Mauer der Illusion, die bei jedem errungenen Schritt durch einen eigens gegrabenen Tunnel durchbohrt und transformiert werden kann. Das Versprechen zu dieser Mutprobe verlangt den Einsatz des wahrhaft „guten Willens“, um dorthin zu gelangen, wohin es nur Wenige schaffen. So muss man sich gut rüsten mit

-       - Eisernem Willen und Standfestigkeit
-       - Durchhaltevermögen
-       - Überzeugung vom eigenen Plan der Realisierung,
-       - Mut und Kraft für die vielen Transformationsarbeiten und Herausforderungen, die      sich vor einen stellen, so wie die Steine, die aus einem Tunnel gelockert und nach außen transportiert werden, um Platz für die nächsten Schritte zu schaffen.
-       - Man muss zu einem „Minenarbeiter“ werden.

Das alles erinnert sehr stark an das Märchen vom „Schlaraffenland“ oder auch das „gelobte Land“, das uns in vielen Informationen als begehrenswert dargestellt wird und wo das „wahre Leben“ uns erwartet.


Unsere materielle Welt ist durch eine Art „Schallmauer“ getrennt von dieser „anderen Welt“, und wird ILLUSION genannt. Diese Illusion ist so stark und so fassbar und wahrhaftig (3. Dimension), dass wir uns etwas anderes kaum vorstellen können. So ist sie für uns wie eine dicke unüberwindbare Mauer geworden.

Doch wenn man für dieses Abenteuer bereit ist, fressen wir uns Schicht um Schicht hindurch, wie eine Raupe. So kommt man oft an einen Punkt in diesem Unternehmen, wo alles sinnlos erscheint, da ist Nichts, keine vielversprechenden Bilder, Visionen, keine Engel und keine Führer (scheinbar ist es so von unserer Seite aus gesehen). Uns bleibt hier also nur der innere Kompass, der uns immer weiter nach „Norden“ führt, also dem Licht zu, dem „gelobten Land“.

Doch beide Welten überlappen sich, nur wir können es nicht sehen, wenn wir uns durch diese Dichtigkeit bewegen und auch der Moment kommt, wo scheinbar alles still steht (schwarz-weiß). Das ist ein heikler Moment, wo viele ganz sicher umdrehen und sich zurück zur „alten Heimat“ kehren, die dann aber auch keinen Halt mehr bietet, da wir uns auf dieser Tour stark verändert haben. So stehen wir oft zwischen zwei Welten: die eine, die wir zum Teil verlassen haben und die andere, die wir noch nicht erreicht haben. Das ist aufreibend und ermüdend und die menschliche Raupe wird durchdrungen von einer totalen Verlassenheit.
Das ist die EINSAMKEIT, denn „nichts was eine Form hat, kann uns zur Hilfe eilen“. (Licht auf dem Pfad).

Doch auch das ist eine Täuschung und auch wenn wir es uns hundertmal mental bestätigen, dass es nur eine Illusion ist, so ist sie doch so stark und real, dass sie uns immer wieder einholen will. Vor beiden Toren am Eingang und am Ausgang befinden sich schweigende Wächter, die alles aufzeichnen.

Warum ist das alles so schwierig? Weil der Weg zurück zum VATER eine vollständige Eroberung und damit Hingabe verlangt, ansonsten wäre es kein Verdienst und für jeden wäre es ein Leichtes, den Pfad zu begehen. Doch auf der anderen Seite, der Lichtwelt, brennt ein unsichtbares Feuer, scheint eine andere Sonne und da wir wie „Maulwürfe“ sind, würde dieses Licht unsere Augen verbrennen. Daher gibt es diesen Schutzwall, damit keine Kontamination aus dieser Welt in die höhere Welt dringen kann, ist sozusagen ein „Schutzmechanismus“.

Doch derjenige, der es schafft, verbraucht sein „Erdenkleid“ bei jedem Schritt, wird sozusagen „weniger“, damit sein Kern, das „ICH BIN“ immer mehr befreit werden kann, um eines Tages zurück in dieses „gelobte Land“ ohne Hindernis zu kommen. Dort wird er empfangen und erhöht damit gleichzeitig die Lichtkräfte auf der „alten Erde“. Außerdem ist der „Minenarbeiter“ von Anfang an beschützt, denn auch wenn die Dunkelheit der Illusion keinen Fortschritt erkennen lässt, so wird er doch aus der noch unsichtbaren Sphäre gesehen.
Wie wahr ist es hier zu erfahren, dass niemand diese Schritte für den anderen tun kann.

Jeder muss sich also selber durch diesen „Wall“ fressen, wie eine Raupe, um als Schmetterling in die andere Welt einzusteigen. Die große METAMOSPHOSE! Daher ist es ähnlich wie im „Schlaraffenland“, das nur erreicht werden kann, wenn man sich durch eine sehr dicke Mauer hindurch gefressen hat.

 
 Ankunft in der „neuen Welt“
 



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