22.11.2017
DER FLUSS ODER DIE VENE DES LEBENS
Die Menschheit ist wie ein riesiger Fluss mit seinen verschiedensten
Strömungen, Untiefen, ausgewaschenen Höhlen und versteckten Seitenarmen. Wir
alle, ohne Ausnahme, sind in diesem Fluss enthalten und entwickeln uns darin
wie die Fische. Es ist ein riesiger
Mahlstrom, der in einer Quelle beginnt und dann auf die Reise mit vielen
Windungen, Seen und Wasserfällen geht, um schlussendlich in das Meer der Ewigkeit zu fließen. Ein
Kreislauf ohne Ende.
Dieser Fluss ist ständig in Bewegung, nichts bleibt an seinem Platz und
alles wird von diesem starken Sog mitgezogen. Nichts und niemand können sich
dem entziehen, denn jeder ist Teil dieser starken Strömung. Mal gibt es eine
lichte Oberfläche, mal starke Wirbel und Tiefen.
Ist das Licht der Sonne allzu stark, dann verdampfen viele Wassertropfen
und steigen als Nebel auf, der sich
in einer höheren Welt kondensiert
(z.B. Pflanzenwelt) und dort aufgesogen wird. Dort bilden sich neue Tropfen,
die einen neuen Weg und Umstände suchen und diese Tropfen sind die Menschen,
die diesen Prozess immer und stets wiederholen, bis sich seine „Schichten“ verändern, langsam
abgewaschen und aufgelöst werden. So verändert er sich obwohl er immer das
bleibt, was er IST.
Mit der Zeit verändert dieser Menschenstrom auch sein Umfeld, die
geographischen Verhältnisse und alle Reiche, die er mit diesem Fließen berührt,
wodurch sich immer wieder neue Strukturen ergeben. Dieser gewaltige Lebensstrom
ist unendlich und in sich verbunden. Er bildet damit eine EINHEIT ohne UNTERSCHIED.
Hier taucht die Frage auf: WORIN
besteht dann der Dienst an der Menschheit?
Stehende Gewässer sind Brutstätten für alle Arten von Mutationen und wenn
die Menschheit sich nicht entwickelt sondern stillsteht oder kaum fließt, dann
involutioniert sie und der Kosmos verursacht oder wendet Mechanismen an, um
diese „stehenden Gewässer“ zu bewegen.
Dann entsteht ein Aufwühlen des Grundes, wodurch alle Partikel durcheinander
gewirbelt werden, bis alles erneut zu fließen beginnt.
ICH BIN Teil dieses Menschenstromes und diene dem Ganzen, indem ICH in Bewegung BIN und dadurch auch Bewegung auslöse. Jeder Mensch, der vom Grund
dieses Flusses langsam emporgestiegen ist, wird somit zu einem
„Bewegungsagenten“ und schiebt damit die Evolution an. Da ist jedes Partikel
wichtig und wirksam, bis es in einer höheren Welt „kondensiert“, um evtl. später erneut als „LEBENSTROPFEN“ in den großen Fluss der Menschheit zu fallen.
Bedeutet das nicht auch EWIGER DIENST?
Sind die großen Diener denn wie „TRÄNEN
DES HIMMELS“?
Das große SELBST ist dieser
unendliche Menschenstrom, der „ICH BIN“.
Frage: habe ich heute dazu beigetragen, die trägen Wasser zu bewegen und
Licht in die dunklen Schichten zu bringen? Fließt in meinen Adern ein durch den
Geist vitalisiertes Blut?
Enthält der „Heilige Gral“ nicht
hochkondensiertes Wasser, um damit „getauft“
zu werden? Wird uns die Heilige
Kommunion durch dIeses „ätherische
Wasser“ erteilt? Und: spricht man nicht auch vom „TAU DES LEBENS“?
Fragen der
SÄULE DER FESTUNG/AUSTRIA
IN AUFRECHTERHALTUNG DER LICHTOKTAVE 2015 –
2022
HIER UND JETZT!
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