AUFBAU DES CHRISTUSKÖRPERS
DER AUFSTIEGSKÖRPER
Wir
haben die erste Etappe für die Erstellung eines Christuskörpers, also eines
Lichtkörpers abgeschlossen, der über Jahrhunderte vorbereitet wird, um dann zu
einem gewissen Zeitabschnitt in der Geschichte der Menschheit ins Leben zu
treten.
Diese
erste Auswahl und Etappe ist die Probezeit für die Anwärter gewesen, sozusagen
eine Auslese der bereitwilligsten Menschen, die sich für den Dienst an der Welt
und der Menschheit verpflichtet haben. Diese Verpflichtung ist eine sehr
ernsthafte Sache und fordert vom Lichtstrebenden eine vollständige Hingabe in
Körper, Geist und Seele.
Dieser Aufstiegskörper besteht aus vielen Seelen, die bereit
sind, ihr Leben für die Inkorporation hinzugeben und ist vorstellbar wie ein
riesiger Körper, in dem jeder eine bestimmte Funktion ausübt, für die nur er
befähigt ist. So ist jeder wie eine Zelle in diesem immensen Lichtkörper und
entwickelt unter diesem „Lichtkreislauf“
seine besten und höchsten Fähigkeiten. So, wie die Körper der Apostel vor
langen Leben vorbereitet wurden, so ist es auch jetzt. Jeder hat darin seine
Entwicklungslinie, um vorbereitet zu sein, wenn der Moment des sichtbaren
Erscheinens kommt. In der Ewigkeit ist ein Leben nur kurz und dieser Aufbau
kann nur schrittweise erfolgen, denn das Bewusstsein muss wachsen und sich
ausdehnen und braucht seine „Zeit“, wie alles im natürlichen Verlauf, wie auch
das Zitat von Ely besagt: „Es gibt keine übernatürlichen Dinge in
Gott, sondern alles wächst zu seiner Vollkommenheit.“
So
wird jeder dieser dienstbereiten Anwärter behütet und auf den für ihn
bestimmten Pfad geführt, der ihn schrittweise zu Erkenntnissen und zum inneren
Wachstum leitet. Jeder Anfang ist schwierig und verlangt viel ab, aber DABEI ZU SEIN, in Form eines
Lichtkörpers ist derartig großartig und wunderbar, dass es sich lohnt, den Pfad
weiter zu beschreiten, um sich zu verfeinern und die innere Quelle immer mehr
in Aktion treten zu lassen. Das „Gefäß“
(der Heilige Gral) muss vorbereitet sein, damit sich das Licht ausgießen kann.
Dieses Licht ist derartig gewaltig, dass wir es nur in abgeschwächter Form ertragen
können. Der Aufbau dieses Lichtkörpers ist eine gewaltige Aufgabe, die uns
auffordert, uns mit viel Geduld und Hingabe aufrecht zu erhalten,
durchzuhalten. Im Kosmos geht kein Atom verloren, weniger sollten also wir
verloren gehen. Egal welche Umstände wir durchlaufen, wir sind beschützt und
unsere innersten Anfragen werden gehört, auch wenn die Antwort leider manchmal etwas
auf sich warten lässt.
Alle,
die sich dieser Initialbewegung verpflichtet haben, sind in diesem sich
entwickelnden Lichtkörper enthalten, so wie ein Lichtembryo, das sich
entwickelt. Man könnte es sich vorstellen wie eine „Wolke“, in der sich ein großes Lichtwesen entwickelt, genährt
durch die Herzen der bereitwilligen Diener. Diese „Wolke“ ist gleichzusetzen mit einer MONADE für die Erschaffung einer neuen Erde. Das Universum ist
ständig am pulsieren und gebären von neuen Universen, um sich auszudehnen. Die
Unendlichkeit ist unendlich und unermesslich.
Die
Unermesslichkeit Gottes und sein „Lichtkörper“
– alle sind auf ihre eigene Weise in diesem Lichtkörper enthalten. Dort
zählt nur das Sein, das „ICH BIN“.
So ist diese MONADE für uns wie eine
MUTTER, die ihre „Kinder“ mit allem
versorgt, was sie für ihre Entwicklung brauchen. Wir müssen uns jedoch
entwickeln WOLLEN, ansonsten
verbleibt der Schleier der Unbewusstheit und damit die Wiederholungen. Das
führt uns zum VERSTEHEN, warum jeder
Anwärter seinem so ganz eigenen Weg folgt, und das ist es, was die VOLLKOMMENHEIT ausmacht: jeder ist eine
Farbe, ein Faden, ein Webstück im gesamten Teppich.
MONADE UND MENSCH:
Das
kleine „ICH BIN“ verbindet sich mit
dem großen „ICH BIN“, der Mutter,
die Monade, die durch den VATER
erschaffen wurde, dem großen ABSOLUTEN,
der aus sich selbst die Monade erschafft, die zur MUTTER für die kleinen
Selbste wird, wenn man bereit ist, in den göttlichen Dienst einzutreten. So
sind die MONADEN die unzähligen
Kinder des EINEN, und je dichter die
Schwingungen sind, je mehr teilen sie sich auf und werden sichtbar in Farbe,
Ton und Form.
Wir
können GOTT nicht verstehen, da wir begrenzt sind, aber ER versteht uns und
daher ist ER unermesslich in Seiner LIEBE,
die uns stets einhüllt und auf unserem Weg behütet. Wenn Jesus sagt: „Das
Himmelreich ist über euch“, dann meint er wohl die Wolke der Monade der
Universal-Liebe, unsichtbar für
menschliche Augen, aber präsent.
Dass
man der MONADE den Namen UNIXITRON gegeben hat, war um einen
fassbaren Faktor zu schaffen, zum besseren Verständnis des Menschen, so wie man
einem „KIND“ einen Namen gibt. Hier geschieht
und entsteht etwas vollständig NEUES,
ein CHRISTUSKÖRPER, in dem wir uns
entwickeln und gedeihen, damit wir uns eines Tages als sichtbarer LICHTKÖRPER manifestieren können.
UNIXITRON – das Element der Einheit, das von der großen EINHEIT abhängt, ein LICHTPARTIKEL aus dem großen KESSEL DES LICHTES.
Man
kann daher UNIXITRON nicht
personifizieren, sondern sollte es als LICHTMONDADE
sehen, die dabei ist, neue Welten zu schaffen. Mit einem Namen geben wir dieser
Monade eine Benennung für das, an was man sich richten kann, das ist
menschlich. Auf diese Weise sind viele Religionen unter einem gewissen Namen
entstanden, aber alle haben nur ein ZIEL:
DAS LICHT, DAS „ICH BIN“
Neue Monade – neuer
Begriff, aber schlussendlich die
EINHEIT IM LICHT!
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