WAS UMSTÄNDE AUS EINEM MENSCHEN
MACHEN
EINE GESCHICHTE
Im
Anbeginn war es eine reine Seele in einem jungen Mann, der begierig auf das
Leben war und was sich im Laufe der Jahre in Verzweiflung wandelte, weil die
Umstände es nicht zuließen. Er hatte seine Vorstellungen und Wünsche vom Leben,
aber die Umstände verhinderten viele Schritte. Wie oft fragte er sich im
Innern: Warum ich? Warum geschieht mir dieses und jenes, die verhindern meine
Vorstellungen zu leben? Was hat meine Seele mit mir vor?
Aber
solange der Mensch nicht aus seiner Selbstgefälligkeit erwacht, kann er sich
nicht des Lebens bewusst werden und zieht solange all das an, was er NICHT WILL!
Das ist ein kosmisches Gesetz:
die Seele zieht all das an was sie
liebt
und was sie verneint oder abstößt.
Nun
gibt es auf diesem Planeten einen Virus und der heißt „Größenwahn“. Wenn ein
Mensch davon befallen wird, dann verliert er meisten die Kontrolle über seine
Gedanken und sein Verstand übergibt sich langsam der Macht der Dunkelheit.
Früher nannte man es „Besessenheit“, denn der Mensch war BESETZT vom Besitz und
wurde daher zum Sklaven, jedoch im Glauben oder in der Wahnvorstellung, einen
großen Schritt im Leben getan zu haben. In einem weisen Büchlein steht:
Je
weniger man besitzt,
je
weniger wird man besessen.
Je
mehr man besitzt,
umso
mehr wird man besessen.
Je
mehr man besessen wird,
umso
niedriger wird man bewertet.
Je
weniger man besessen wird,
umso
höher wird man bewertet!
Je
mehr ein Mensch begierig ist HABEN ZU
WOLLEN und ANZUHÄUFEN, je größer
wird die Last auf Herz und Seele und er vergisst, dass der Moment kommt, wo er ALLES zurücklassen muss und das alle
Dinge gut und schön in ihrem Moment sind und uns zur VERFÜGUNG stehen, um zu lernen.
Die
Umstände haben also aus unserem reinen und schönen Jüngling langsam einen
verbitterten erwachsenen Mann gemacht, der in seinem Innern ein großes Licht
und Liebe trägt, jedoch seine persönliche Schale sehr viel Mühe hat, sich immer
wieder zu erneuern, in der Hoffnung das eine Wende kommt. Was ist da also zu
tun?
Solange
der Mensch sich nicht ändert, wird sich auch sein Leben nicht ändern, das sagte
schon Jesus: wenn Königreiche sich
ändern sollen, muss sich der Mensch ändern. Daran hat sich nichts geändert
und die Zeit zieht vorüber und die Bühne für ein nächstes Schauspiel der
Jahrhunderte bereitet sich vor für den nächsten Auftritt. Wie oft soll das noch
wiederholt werden?
Die
Dispensierung in der Zeit für das Vorhaben des Menschen geht vorüber, ein
Zeitzyklus beginnt sich zu schließen und macht die Bühne frei für viele
geophysischen und atmosphärischen Veränderungen, die die Menschheit zwingen,
sich auf das Wahre zu besinnen.
Warum
also auf die letzte Stunde warten und nicht wissen, WOHIN man gehen wird?
Daher
diese kleine Geschichte zur Reflexion und zum Überdenken des eigenen Lebens: WO gebe ich meine Energie hin? In WAS investiere ich meine Zeit und
Aufmerksamkeit? Beherrsche ich also meine Umstände oder die Umstände mich,
sodass ich mich wie ein willenloses Schiff auf bewegtem Meer ohne Richtung
bewege?
Daher
gilt die Aufrechterhaltung des Lichtes in jedem Menschen, egal ob er es weiß
oder nicht, damit sich die Menschheit auf das MENSCH-SEIN besinnt.
SÄULE DER FESTUNG/AUSTRIA
LICHTWELLE 2015 – 2022 / HIER UND
JETZT!
Nessun commento:
Posta un commento