martedì 30 aprile 2019

00022 4ta Ottava Aleman



 

WAS UMSTÄNDE AUS EINEM MENSCHEN MACHEN
EINE GESCHICHTE

Im Anbeginn war es eine reine Seele in einem jungen Mann, der begierig auf das Leben war und was sich im Laufe der Jahre in Verzweiflung wandelte, weil die Umstände es nicht zuließen. Er hatte seine Vorstellungen und Wünsche vom Leben, aber die Umstände verhinderten viele Schritte. Wie oft fragte er sich im Innern: Warum ich? Warum geschieht mir dieses und jenes, die verhindern meine Vorstellungen zu leben? Was hat meine Seele mit mir vor?

Aber solange der Mensch nicht aus seiner Selbstgefälligkeit erwacht, kann er sich nicht des Lebens bewusst werden und zieht solange all das an, was er NICHT WILL! 

Das ist ein kosmisches Gesetz:
die Seele zieht all das an was sie liebt
und was sie verneint oder abstößt.

Nun gibt es auf diesem Planeten einen Virus und der heißt „Größenwahn“. Wenn ein Mensch davon befallen wird, dann verliert er meisten die Kontrolle über seine Gedanken und sein Verstand übergibt sich langsam der Macht der Dunkelheit. Früher nannte man es „Besessenheit“, denn der Mensch war BESETZT vom Besitz und wurde daher zum Sklaven, jedoch im Glauben oder in der Wahnvorstellung, einen großen Schritt im Leben getan zu haben. In einem weisen Büchlein steht:

Je weniger man besitzt,
je weniger wird man besessen.
Je mehr man besitzt,
umso mehr wird man besessen.
Je mehr man besessen wird,
umso niedriger wird man bewertet.

Je weniger man besessen wird,
umso höher wird man bewertet!

Je mehr ein Mensch begierig ist HABEN ZU WOLLEN und ANZUHÄUFEN, je größer wird die Last auf Herz und Seele und er vergisst, dass der Moment kommt, wo er ALLES zurücklassen muss und das alle Dinge gut und schön in ihrem Moment sind und uns zur VERFÜGUNG stehen, um zu lernen.

Die Umstände haben also aus unserem reinen und schönen Jüngling langsam einen verbitterten erwachsenen Mann gemacht, der in seinem Innern ein großes Licht und Liebe trägt, jedoch seine persönliche Schale sehr viel Mühe hat, sich immer wieder zu erneuern, in der Hoffnung das eine Wende kommt. Was ist da also zu tun?

Solange der Mensch sich nicht ändert, wird sich auch sein Leben nicht ändern, das sagte schon Jesus: wenn Königreiche sich ändern sollen, muss sich der Mensch ändern. Daran hat sich nichts geändert und die Zeit zieht vorüber und die Bühne für ein nächstes Schauspiel der Jahrhunderte bereitet sich vor für den nächsten Auftritt. Wie oft soll das noch wiederholt werden?

Die Dispensierung in der Zeit für das Vorhaben des Menschen geht vorüber, ein Zeitzyklus beginnt sich zu schließen und macht die Bühne frei für viele geophysischen und atmosphärischen Veränderungen, die die Menschheit zwingen, sich auf das Wahre zu besinnen.

Warum also auf die letzte Stunde warten und nicht wissen, WOHIN man gehen wird?

Daher diese kleine Geschichte zur Reflexion und zum Überdenken des eigenen Lebens: WO gebe ich meine Energie hin? In WAS investiere ich meine Zeit und Aufmerksamkeit? Beherrsche ich also meine Umstände oder die Umstände mich, sodass ich mich wie ein willenloses Schiff auf bewegtem Meer ohne Richtung bewege?

Daher gilt die Aufrechterhaltung des Lichtes in jedem Menschen, egal ob er es weiß oder nicht, damit sich die Menschheit auf das MENSCH-SEIN besinnt. 

SÄULE DER FESTUNG/AUSTRIA
LICHTWELLE 2015 – 2022 / HIER UND JETZT!

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