sabato 4 maggio 2019

00042 4ta Ottava Aleman








16.8.2018
 

DAS ZENTRUM UND DIE FLIEHKRAFT

Je näher man einem Zentrum, einer zentralen Achse kommt, je weniger fühlt man die Umdrehungen und ist ihrer „FLIEHKRAFT“ in sehr abgeschwächter Form ausgesetzt!

Was bedeutet das? Je weiter man vom „Zentrum“ oder der „Drehachse“ entfernt ist, je größer ist man der FLIEH- oder SCHLEUDERKRAFT ausgesetzt. Das beste Beispiel dafür ist das „KARUSSELL“:  je mehr es sich dreht, je größer wird die Kraft, die nach „außen“ zieht wie ein Sog. Würde man nicht in einem „Sessel“ fest und gesichert sitzen, dann würde man in den äußeren Raum geworfen. Doch je näher man der DREHACHSE kommt, je weniger wird diese Saugkraft und man kann sich aufrechterhalten ohne zu fallen.

Im geistigen Feld ist es dasselbe: je mehr ich der inneren Achse, meinem „ICH BIN“, die Aufmerksamkeit gebe und dort meinen Halt suche, je weniger bin ich der Saugkraft ausgesetzt, die den Menschen in das ungewisse dunkle Umfeld schwingt, wo er jeglichen Geschehnissen ausgesetzt ist.

Das „Karussell der menschlichen Verrücktheiten“ (ver-rückt = nicht mehr an seinem Platz) hat in diesen Zeiten mächtig an Fahrumdrehungen zugenommen: befinde ich mich „angeschnallt und am richtigen Platz“? Die „FLIEHKRAFT“ ist derartig stark, dass es alle Teile zersprengt und in alle Richtungen zerstreut. (Die „Zer-streuung“ – keine Aufmerksamkeit und Zentrierung auf das wahre Zentrum).

Warum wurde seit langen Zeiten so viel auf die „ICH BIN“-ESSENZ hingewiesen? Weil sie die EINE EINZIGE ACHSE in uns ist, und wenn sie durch Auflösen der vielen unbewussten Schichten einigermaßen befreit wurde, dann „hält sie den Menschen zusammen“, gibt ihm Halt und Festigkeit und lässt keine „Zerstreuung“ mehr zu.
Die „Schutzmechanismen“ wurden sozusagen „hochgefahren“, weil alles für diese LICHTACHSE hingegeben wurde, die „ICH BIN“.

Alles was wir wissen müssen, kommt aus dieser Achse und je näher wir uns diesem „zentralen Mast“ nähern, je größer wird die innere Sicherheit, der gefestigte Mut und das Vertrauen. Wird nicht auch gesagt: „suche zuerst das Reich des Himmels und alles andere kommt zu dir als Zugabe“?

Jegliche spirituelle Gruppierung bietet eine wichtige und gute Lernbasis, ist eine geistige Schulung bis zum Punkt der Erkenntnis, dass es nur EINEN HALT gibt, aus dem alles kommt. Alle Assoziationen fordern jedoch immer etwas für ihren eigenen Zweck, um Weiterbestehen zu können, mögen sie auch noch so gut sein. Sie sind nicht alle SELBST-LOS. Alles was nicht „Selbstlos“ ist, hinterlässt Schichten auf dem Sein, die es lange „bedeckt“ halten, bis der Mensch gereift ist und VERSTEHT (Säule 21), dass er sich auch von diesen Resten verabschieden muss, wenn er sich dem LICHT nähern will, das „ICH BIN“.

Es ist immer die innere REINHEIT, die den Pfad definiert.

 

SÄULE DER FESTUNG/AUSTRIA
AUFRECHTERHALTUNG LICHTOKTAVE 2015 – 2022
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